In Teil III unseres Romans über die Domina Lady Valeria und ihr aufregendes Leben, musste sie gegen einen Stalker kämpfen. Nachdem es Lady Valeria gelungen ist, den Stalker loszuwerden, hat sich ihr Leben wieder normalisiert. Würde es so bleiben?
Die Rückkehr
Einige Monate waren vergangen, seitdem der Stalker Noir Haven verlassen hatte. Lady Valeria konnte sich endlich wieder sicher fühlen und ihre Arbeit als Domina in vollen Zügen genießen. Die Tage waren ruhig, die Nächte erfüllend, und die Angst schien ein fernes Echo aus einer längst vergangenen Zeit zu sein. Doch die Schatten der Vergangenheit waren hartnäckig.
Eines Abends, als Lady Valeria sich auf eine besondere Sitzung vorbereitete, erhielt sie eine unerwartete Nachricht. Es war eine einfache Notiz, die unter der Tür ihres Studios hindurchgeschoben worden war. Auf dem Papier stand nur ein einziges Wort: „Bald.“
Die alte Angst kroch zurück in ihre Gedanken. War der Stalker wieder da? Hatte er seine Drohung nicht ernst genommen? Lady Valeria wusste, dass sie diesmal noch vorsichtiger sein musste. Sie informierte sofort ihren Ehemann und ihr Sicherheitsteam.
„Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen“, sagte ihr Ehemann fest. „Wir verstärken die Sicherheitsmaßnahmen und beobachten das Studio rund um die Uhr.“
Die folgenden Tage waren angespannt. Jeder Schatten, jedes ungewöhnliche Geräusch ließ Lady Valerias Herz schneller schlagen. Doch die Sicherheitsexperten konnten keine verdächtigen Aktivitäten feststellen. Es schien, als wäre die Notiz nur ein schlechter Scherz gewesen. Doch Lady Valeria wusste, dass sie nichts dem Zufall überlassen durfte.
Das Netz zieht sich zu
Eine Woche später erhielt sie einen Anruf von einem alten Bekannten, Detective Harris. Er war einer der wenigen Polizisten, die sich wirklich für die Sicherheit der Bürger von Noir Haven interessierten.
„Valeria, ich habe Neuigkeiten für dich“, sagte er am Telefon. „Es gab Berichte über einen Mann, der sich in deiner Nähe herumtreibt und Fragen über dich stellt. Er passt auf die Beschreibung deines ehemaligen Stalkers.“
Lady Valerias Befürchtungen bestätigten sich. Der Stalker war zurückgekehrt. Doch diesmal wollte sie vorbereitet sein. Sie kontaktierte einige ihrer einflussreicheren Kunden, die über gute Verbindungen in der Unterwelt von Noir Haven verfügten. Sie wollten keine Polizei einschalten, sondern selbst für Gerechtigkeit sorgen.
Die Konfrontation
Mit Hilfe ihrer Kunden und Freunde plante Lady Valeria eine Falle, die den Stalker endgültig ausschalten würde. Sie wählten einen Ort abseits des Studios, an dem sie den Stalker in Sicherheit wiegen konnten. Es war eine alte Lagerhalle am Rande der Stadt, perfekt für eine verdeckte Operation.
Als die Nacht der Konfrontation kam, war die Spannung greifbar. Lady Valeria wartete allein in der Halle, scheinbar verletzlich und unbewaffnet. Doch in den Schatten lauerten ihre Verbündeten, bereit zuzuschlagen.
Der Stalker trat aus der Dunkelheit, seine Augen glühten vor Besessenheit. „Du hast gedacht, du könntest mich loswerden“, zischte er. „Aber ich gehöre dir, und du gehörst mir.“
Lady Valeria hielt seinen Blick stand. „Du hast einen Fehler gemacht, zurückzukommen“, sagte sie ruhig.
Bevor der Stalker reagieren konnte, traten ihre Verbündeten aus den Schatten. Sie überwältigten ihn schnell und effizient. Der Stalker schrie und kämpfte, doch es war zwecklos. Sie banden ihn und brachten ihn in eine sichere Einrichtung, weit entfernt von Noir Haven.
Frieden in Noir Haven
Lady Valeria war endlich frei. Der Stalker würde nie wieder eine Bedrohung für sie darstellen. Sie konnte sich wieder auf ihre Arbeit konzentrieren, ohne ständig über ihre Schulter blicken zu müssen. Die Unterstützung ihres Ehemanns und ihrer Freunde hatte ihr gezeigt, dass sie nicht allein war und dass sie sich auf die Menschen um sie herum verlassen konnte.
Noir Haven war ein Ort voller Geheimnisse und Gefahren, aber auch ein Ort, an dem Mut und Zusammenhalt über das Böse siegen konnten. Lady Valeria hatte ihre Lektion gelernt: Manchmal musste man kämpfen, um seine Freiheit zu bewahren, und in diesem Kampf war sie nie allein.